7. Mai 2016 – Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmmusikpreises in München

Im Rahmen des Dok.Fest München fand im Audimax der HFF in München die Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmmusikpreises 2016 an Siegfried Friedrich für seine Musik zu “Dreams rewired” (“Mobilisierung der Träume”, Regie: Manu Luksch, Martin Reinhart, Thomas Tode Sprecherin: Tilda Swinton) statt.

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Laudatorin Annette Josef (Münchner Symphoniker) / © DOK.fest – Sandra Ratkovic

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Martin Reinhart (Co-Regie Dreams Rewired), Sebastian Sorg (DOK.forum), Barbara Soldner (Versicherungskammer Kulturstiftung), Preisträger Siegfried Friedrich (© DOK.fest – Sandra Ratkovic)

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Dr. Rainer Fabich (DKV), S. Friedrich , M. Reinhart, Sebastian Sorg (DOK.forum) / © DOK.fest – Sandra Ratkovic

 

April 2016 – Buch „Zu Funktion und Wirkung gradueller Tonhöhenänderungen“ jetzt lieferbar
Siegfried Friedrichs Buch „Zu Funktion und Wirkung gradueller Tonhöhenänderungen“, erschienen 2015 im Böhlau-Verlag Wien, Köln, Weimar, herausgegeben von Hartmut Krones, ist jetzt lieferbar. Das Buch bestellen kann man HIER.
Titel-Buch_SFDas musikalische Gehör ist in einem entscheidenden Ausmaß geprägt von der Wahrnehmung der menschlichen Stimme. Im Gegensatz zum harmonischen Innenleben des Tones in Gestalt der Obertonreihe haben die hörpsychologischen Implikationen der stimmlichen Tonerzeugung jedoch – insbesondere die graduelle, d. h. nicht proportional begründete Tonhöhenmodulation – in neueren musikalischen Theorien und Systemen  kaum Beachtung gefunden. Die Auswirkungen stimmlicher Phänomene, die in der barocken Affektenlehre und der musikalischen Rhetorik durchaus bekannt und in ihrem Bedeutungsraum erfaßt waren, finden in der neueren Zeit auf dem Gebiet der Psychoakustik wieder Beachtung, bleiben aber von der musikalischen Praxis sowie auch der harmonischen und melodischen Analyse zumeist abgetrennt. Siegfried Friedrich zeigt in dieser Arbeit nicht nur, daß sich bei einer Berücksichtigung stimmlicher „präkultureller“ Symptome scheinbare Gegensätze zwischen tonaler und atonaler Musik nivellieren, sondern legt auch ausführlich dar, in welchem Ausmaß musikalische Meisterwerke wie Bachs Wohltemperiertes Klavier und Schuberts Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ von derartigen Aspekten beinflußt und durchdrungen sind. Dabei treten Bedeutungsräume zutage, die etwa Analysen nach funktionsharmonischen Gesichtspunkten verschlossen bleiben.  (548 S., 365 Notenbeispiele)

 

18. April 2016 – Festkonzert zum 80. Geburtstag von Prof. Erich Urbanner im Festsaal der Musikuni-Wien

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Alexander Wagendristel (Flöten) und Maria Frodl (Cello) spielten die ÖEA von S. Friedrichs Werk „Enigmata“ (2004) / © ÖKB / Joanna Pianka

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v.l.n.r.: Rektorin Mag. Ulrike Sych, Prof. Erich Urbanner, S. Friedrich, Morgana Petrik (ÖGZM) / © ÖKB / Joanna Pianka

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Alexander Kukelka (ÖKB), A. Wagendristel, Kaori Nishii, Erich Urbanner, Bernd Richard Deutsch, S. Friedrich, M. Frodl, Julia Purgina

 

April 2016 – Filmmischung von „Die Nacht der 1000 Stunden“
Filmmischung von „Die Nacht der 1000 Stunden“; Spielfilm von Virgil Widrich / Musik von Siegfried Friedrich in Luxembourg / Dubbing Stage der Philophon Studios

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v.l.n.r.: Loic Collignon (Score Mixer), Virigil Widrich (Regie), S. Friedrich (Komponist), Michael Schillings (Mixer)

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Score Mixer: Loic Collignon